Unser Tipp für die kalten Wintermonate- Entspannung Pur am Kamala Beach
Angebot der Woche:
10 Tage im 4* Sunprime Kamala Beach Hotel
im Doppelzimmer, ÜF mit Flug ab/bis Frankfurt inklusive Zug zum Flug, z.B. am 19.Januar 2017
Gesamtpreis pro Person: € 1166
Schneeweiße Puderzuckerstrände säumen die Küsten, das Wasser der Andamanensee ist von Sonnenstrahlen aufgewärmt und schimmert je nach Tiefe in leuchtenden Türkis- oder satten Blautönen. Hochgewachsene Kokospalmen recken ihre Blätter in den Himmel, wiegen sich leicht in der Meeresbrise und spenden wohltuenden Schatten auf dem weichen Sand. Das Inselinnere bedecken weitläufige Plantagen und dichte Wälder. Hier und dort glitzert kristallklares Wasser zwischen dem Dschungeldickicht hervor. Über Felsen stürzt es in Kaskaden hinunter und bildet zu Füßen der Wasserfälle natürliche Pools, die zu einem erfrischenden Bad einladen. Entlang der belebten Küstenregionen und im Hinterland liegen kleine Dörfer und Städte wie Farbtupfer verstreut in der Landschaft.In den Straßen und auf den Märkten von Phuket Stadt herrscht reges Treiben: Tuk-Tuks bahnen sich hupend ihren Weg durch den dichten Verkehr, Garküchen bereiten asiatische Köstlichkeiten zu, und Händler verkaufen ihre Waren. Wie eine andere Welt, abgeschirmt von Trubel und Gedränge, wirken die prächtigen buddhistischen Tempelanlagen. Mönche in safrangelben Roben meditieren in der friedlichen Stille, und der Duft von Räucherstäbchen und exotischem Blumenschmuck liegt in der Luft.
Die thailändische Küche ist leicht und bekömmlich und gilt als eine der besten der Welt. Frisches Gemüse, Geflügel, Fisch oder Meeresfrüchte werden kurz gegart, zu köstlichen Wok-Gerichten verarbeitet und meist in mundgerechten Stücken mit einer Beilage aus Reis und Soßen serviert – mal scharf, süß oder sauer. Exotische Kräuter und Gewürze wie Zitronengras, Tamarinde, Koriander, Ingwer, Minze, Curry und Knoblauch verleihen fein abgestimmt den Gerichten eine spezielle Note.Chili sorgt für feurige Schärfe und wird meist großzügig verwendet. Nichts für sensible Gaumen sind daher die meist höllisch-scharfen roten oder grünen Curry-Gerichte, wahlweise mit Rindfleischstücken, Erdnüssen und Kartoffeln oder Hühnchen und Auberginen. Wem die Speisen noch nicht scharf genug sind, der kann nachwürzen: Oftmals stehen auf den Tischen in den Restaurants zum Beispiel süß-saurer Essigsud mit Chilistücken, Fischsoße oder getrocknete Chilischoten bereit.
Auch Suppen sind fester Bestandteil der thailändischen Küche und sind auf fast allen Speisenkarten zu finden, zum Beispiel Nudelsuppe mit Huhn oder Ente und Kokosnussmilch oder säuerliche Garnelensuppe mit Zitronengras. Frische Früchte – Ananas, Melonen, Papayas, Mangos, Litschis, Javaäpfel – bilden einen erfrischend-süßen Abschluss des Menüs.
Sonnenanbeter finden die schönsten Strände entlang der Westküste und am Südzipfel der Insel. Während der Patong-Strand ein einziger Rummelplatz ist, an dem sich Liegestuhl an Liegestuhl reiht, warten auch relativ ruhige Plätze abseits des Trubels an den Stränden von Karon, Kata oder Kamala. Hier werden Handtücher im feinen Sand ausgebreitet, und außer dem Rauschen des Meeres und dem Rascheln der Palmblätter ist kaum ein Laut zu hören. Das Wassersportangebot ist vielseitig: Schwimmen, Wasserski, Jetski, Paragliding, Windsurfen – die Palette erscheint schier endlos. Und auf Taucher und Schnorchler wartet eine schillernd bunte Unterwasserwelt.Doch nicht nur die Küsten haben einiges zu bieten, auch das Hinterland will entdeckt werden. Wanderer zieht es in die teils unberührte Landschaft des Inselinneren. Dichte Dschungelwälder bedecken Hügel und Ebenen, Wasserfälle stürzen in die Tiefe und bilden kristallklare Felsenpools, die nach einer Wanderung oder einem Elefantenritt für Abkühlung sorgen. Besonders der Nationalpark Khao Phra Thaeo oder der Phuket Marine Biological Park offenbaren eine unglaubliche Artenvielfalt: Mit etwas Glück zeigen sich Affen, Warane und Antilopen. Die riesigen Aquarien bringen auch Landratten die Meereswelt näher.
Die schönsten Sonnenuntergänge der Insel erleben Besucher am Kap Promthep: Der südlichste Punkt von Phuket eröffnet einen malerischen Blick auf das abendliche Naturschauspiel. Kultur, Geschichte und Religion erleben Urlauber bei einem Besuch von Phuket Stadt. Bunte Märkte, prächtig dekorierte, buddhistische oder farbenfrohe chinesische Tempelanlagen und koloniale Architektur lassen sie eintauchen in die fernöstlich-exotische Welt Thailands.
Wenn die Sonne glutrot in den Fluten der Andamanensee versinkt, erwacht ein pulsierendes Nachtleben besonders in Phuket Stadt, an den Stränden von Karon und Kata oder am Patong Beach. Hier wachsen unzählige Bars, Clubs und Diskotheken zu langen „Barstraßen“ zusammen: Cocktailbar, Bier-Bar, GoGo-Bar, Travestieshow, Thai-Restaurant oder typisch englischer Pub – für jeden Geschmack wird etwas geboten. Überall tönt Musik aus den Lautsprechern, hübsche Thai-Mädchen locken zu einem Drink in die Clubs, und tausende von Urlaubern lassen sich von der exotisch-ausgelassenen Stimmung mitreißen. Quirlige Nachtmärkte laden zu einem Bummel ein, unzählige bunte Lichter erhellen die Straßen und Schaufenster und geben den Blick frei auf ein schier unerschöpfliches Meer aus feilgebotenen Waren. Für eine kleine Stärkung zwischendurch sorgen Garküchen am Straßenrand.Weitere abendliche Abwechslung bieten Themenparks wie Phuket Fantasea am Kamala Beach. Hier tauchen Besucher in eine märchenhafte Welt ein, lassen sich verzaubern von opulenten Kostümen, folkloristischem Tanz und Gesang, fernöstlicher Kampfkunst und Tiershows oder nehmen Platz in einem der zahlreichen Restaurants und lassen sich die thailändischen Köstlichkeiten schmecken.
Legenden erzählen, dass einst schon Claudius Ptolemäus das Eiland im 1. Jh. besuchte und sich von seiner Schönheit verzaubern ließ. Sicher ist jedoch, dass die ersten Siedler aus Birma kamen. Später entdeckten Portugiesen und, angelockt von reichen Zinnvorkommen, auch Chinesen und Malaien die Insel. Noch heute sind ihre Spuren in Architektur, Kultur und Religion überall auf Phuket spürbar.
Nur durch eine schmale Wasserstraße vom Festland getrennt, erstreckt sich die größte Insel Thailands auf einer Fläche von knapp 550 Quadratkilometern entlang der Südküste des Landes. An ihre Küsten schmiegen sich malerische Traumstrände, während das Inselinnere von Kokospalmen und weitläufigen Kautschuk-, Bananen- und Ananasplantagen bewachsen ist. In einigen Regionen Phukets wie im Gebiet des Nationalparks im Norden wächst immer noch dichter Dschungel, der einst die ganze Insel bedeckte.
Von den mehr als 320.000 Einwohnern leben knapp 80.000 Menschen in der Hauptstadt Phuket Stadt. Genauso facettenreich wie Landschaft und Geschichte sind auch die Inselbewohner: Hier treffen fernöstliche Ruhe und Gelassenheit auf buddhistische Glaubenskraft und thailändische Lebensfreude. Wie auch in anderen thailändischen Provinzen üblich, wird ebenfalls in Phuket großer Wert auf die Fortführung jahrhundertealter Traditionen und Bräuche gelegt, was sich vor allem in den zahlreichen Feiertagen wie dem romantischen Lichterfest Loy Krathong, dem chinesischen Neujahrsfest oder dem höchsten buddhistischen Feiertag Visakha Buja bemerkbar macht.